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PUMAPDF
PDF-Export von PUMADAT-Dateien

Allgemeines
KSPUMA verwendet zur Verbesserung der Manipulationssicherheit der Dokumente Drucktechniken, die bei einer direkten Ausgabe auf einen virtuellen PDF-Drucker erfahrungsgemäss häufig zu Problenen führen. Das Programm PUMAPDF gibt die von KSPUMA in das Verzeichnis PUMADAT geschriebenen Dateien mittels eines PostScript- oder PDF-Druckers als PDF in einem Verzeichnis aus.
Der PDF-Drucker selbst ist nicht Bestandteil dieser Software und muss vom Anwender beigestellt, ggf. lizenziert werden.
Zum Betrieb des Programms sind nur wenige Einstellungen nötig. Sie entsprechen im Wesentlichen den Einstellungen, die auch zur Ausgabe von Kommissionen über PMREADER erforderlich sind.
Einstellungen

PUMAPDF bereitet stets ganze Kommissionen auf und zwar in der Reihenfolge

-> feste Lehren  -> bewegliche Messmittel  -> Sonstige  -> Exoten.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die jeweils gewählte Kommission aktuell ist oder aus dem Bestand im Verzeichnis PUMADAT. Ein Zugriff auf Altkommissionen in PUMADAT.ALT ist jedoch nicht möglich. In einem Lauf von PUMAPDF kann immer nur eine Kommission komplett bearbeitet werden. Ein Zugriff auf Teilbereiche einer Kommission ist nicht möglich. Eine Weiterbearbeitung und Katalogisierung der durch den virtuellen Drucker erstellten PDF Dateien ist nicht Gegenstand dieses Programms.


1.  Laufwerk
Hier wird der Bezeichner des Laufwerks eingetragen, auf dem sich das gewünschte PUMADAT-Verzeichnis befindet. Angegeben wird nur der Buchstabe (A - Z), alle übrigen Adressbestandteile ergänzt PUMAPDF selbständig.

2.  Leerzeilen vor Druckanfang
Festlegung der Position des Drucks auf einem Blatt Papier DIN A4.
Der mögliche Einstellungsbereich ist  0..7. Die heutige Standardeinstellung (mit Logo im Kopfbereich) ist 7.

3.  dynamisiert
Die Einstellung legt fest, ob feste Lehren mit oder ohne Dynamisierungsleiste ausgegeben werden solllen.
Für andere Objektgruppen ist diese Einstellung bedeutungslos.

Startbildschirm von PUMAPDF
4. Umfang
Möglich ist die Ausgabe von Zusammenfassungen und/oder Kalibrierscheinen. Wenn beide Optionen gewählt sind, wird die Zusammenfassung immer unmittelbar vor den zugehörigen Kalibrierscheinen gedruckt.
Zusammenfassungen gibt es jedoch nur für solche Objektgruppen, bei denen auch in PMREADER die Ausgabe einer Zusammenfassung möglich ist. Alle Zusammenfassungen entsprechen der Version 'Tabelle (komp)' - (vgl. PMREADER).

5.  Dokumente
Die Einstellung bezieht sich nur auf die Objektgruppe 'bewegliche Messmittel'. Diese können wahlweise mit Diagramm oder als Ergebnistabelle gedruckt werden.


6. Dimension
Die Einstellung bezieht sich nur auf die Objektgruppe 'feste Lehren'. Diese können wahlweise in metrischen oder Zoll / Inch -Massen ausgedruckt werden. In der Einstellung 'automatik' werden metrische Lehren in mm und zollbasierte Lehren in Zoll / Inch ausgegeben.

7. Sprachen
Mit Ausnahme von PUMAEXOT-Objekten können alle Dokumente in verschiedenen Sprachen (z.Zt. Deutsch, Englisch und Schwedisch) ausgegeben werden. Die gewünschte Sprache wird durch Anklicken der Länderflagge eingestellt.

8.  Einzel-PDF erstellen
Pro Kalibrierschein wird eine pdf gemäß des Pfades und des Dateinamens ausgegeben. Siehe 10.
Ist diese Option nicht aktiv, werden alle Kalibrierscheine in einer pdf zusammengefaßt.

9.  Drucker / Druckerauswahl
Öffnen des Druckermenues zur Auswahl des PostScript- oder PDF-Druckers.
Bei Ausgabe als Einzel-PDF ist hier ein PostScript-Drucker auszuwählen.
Optimierte Seitenränder sind mit den kostenfreien PDFCreator, PDF24 und 'Xerox Global Print Driver PS' (Suche auf www.xerox.com) erzielbar.
WICHTIG: Bei der Installation des 'Xerox Global Print Driver PS' ist die Ausgabe in eine Datei (FILE) auszuwählen.

10.  Pfad und Dateiname
Bei Ausgabe als Einzel-PDF wird der Pfad mit Dateiname gemäß der Benutzerangaben zusammengesetzt.
Folgende Elemente sind verfügbar:
  • Identnummer (%I)
  • Kommissionsnummer (%K)
  • Dokumentennummer des Kalibrierscheins (%D)
  • Tag (%T), Monat (%M) und Jahr (%J) der Kalibrierung.
Die Pfadangabe ist voranzustellen. Pfadangabe z.B.: C:\temp\ oder G:\PDFs\
Diese lassen sich mit Leerzeichen, Minus, Plus, runde Klammern, Punkt und Unterstrich kombinieren. Ungültige Zeichen für Dateinamen werden durch Unterstrich ersetzt. Ein Musterdateiname wird zur Veranschaulichung angezeigt.

11.  Ghostscript
Zur Ausgabe der PDF wird das Programm 'Ghostscript' aufgerufen, um die erstellten PostScript-Dateien in PDF zu wandeln.
Eine (kostenfreie) Ghostscript-Version verwendet z.B. der virtuelle PDF-Drucker pdfCreator oder auch PDF24. Ansonsten kann das Programm von der website http://ghostscript.com heruntergeladen werden. Über 'Programm auswählen' ist der Pfad zu einem Ghostscript-Programm auszuwählen. Dieser liegt oftmals unter C:\Programme..\PDF24\gs\bin\gswin32c.exe oder C:\Programme...\pdfCreator\Ghostscript\Bin\gswin32c.exe oder in dem selbst bestimmten Installationsordner.

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