II. Datenträger zur Identifizierung / Stand der Technik
EAN-BarcodeBereits 1994 wurde durch die Dr. Jürgen Klie GmbH auf der Messe MTQ in Dortmund ein Gewindelehrring mit
aufgeklebtem EAN-Barcode vorgestellt.
Eine Umsetzung dieser Lösung kam jedoch nicht in Betracht, weil die Klebestreifen nicht ausreichend robust sind und weil sie bei kleinen Lehren zu viel Platz beanspruchen.
Aufgeklebte SpeicherchipsAuch diese Lösung konnte sich in der Praxis nicht
durchsetzen, vermutlich, weil die pillenförmigen
Speicherchips zu groß waren, sich nicht an allen Objekten
dauerhaft applizieren ließen, zerstörungsgefährdet waren und außerdem vor Einsatzfähigkeit zunächst mit den jeweiligen Informationen geladen werden mußten.
Eingesetzte MinitransponderDer problemlosen Ausrüstung bei neuen Lehren und
Meßmitteln stand eine teils schwierige und teure Nachrüstung nachteilig entgegen. Besonders die Einbringung in gehärtete Stahlmaterialien (z.B. Gewindelehrringe und Einstellringe) erforderte spezielle Maschinen und Werkzeuge und erwies sich als aufwendig und teuer.